spitzwegerich wurde gegründet, um zeitgenössisches Figuren- und Objekttheater in Verknüpfung mit anderen Sparten in Wien zu etablieren und das Genre einer breiten Publikumsschicht zu öffnen. spitzwegerich findet in der Zusammenarbeit mit Autor*innen, Musiker*innen, Choreografinnen und Performenden zu einer eigenen Theatersprache, die sich vor allem durch die Gleichwertigkeit der künstlerischen Formen im Prozess und auf der Bühne auszeichnet.
Figurentheater
Figuren und Objekte haben die Möglichkeit, über menschliche Fähigkeiten hinaus Dinge wahr zu machen und zu erzählen.
Sie können fliegen, sterben und wieder auferstehen, sich teilen und völlig vorurteilsfrei sein. Sie können Mensch, Tier und Objekt sein und sich von einem ins andere verwandeln. Als Spieler*innen verschwinden wir hinter ihnen oder treten hervor. Dieses Verschieben von Spielebenen und die unausschöpflichen Möglichkeiten der Figuren machen sie zu einem unendlich spannenden Gegenüber und lassen einen auch stets das spielende Selbst hinterfragen.
Figuren und Objekte sind für uns nie Ersatz für einen Menschen, sondern immer Performer, die zu mehr als wir selbst fähig sind.
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