Welcome to the insects

Uraufführung im Mai 2018 // Schubert Theater

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Wir sind unentwegt umgeben von Lebendigem und scheinbar Totem. Unser Körperraum endet an unserer Hautgrenze und geht direkt über in unsere Umgebung. Dort kreucht und fleucht es, wie in uns, fast unmerklich. Insekten erobern die Erde seit 500 Millionen Jahren, seit 2 Millionen Jahren leben wir mit ihnen. In Haushalten, im Privaten, in Nischen und Ritzen, in und außerhalb unserer Lebensbereiche schreiben wir ihnen Eigenschaften zu, machen sie uns zu eigen, erforschen, beschreiben, essen und fürchten sie. Mit den Mitteln des Figuren- und Objekttheaters verschieben wir Dimensionen und ermöglichen ein Gespräch zwischen Spieler*in/Beobachter*in und Tier.

“Öffnungen”, Jürgen Lagger

„Schon mit ihrer ersten Produktion konnten die Mitglieder der jungen Gruppe „Spitzwegerich“ in vier Vorstellungen Publikum, Kritiker*innen und Fachleute begeistern. Mit zauberhaften Objekten – Insekten, Raupen, Larven, Puppen – konnten sie vor allem dem letzten Begriff im Untertitel, „Schock, Ekel und Faszinosum“ ihrer ebenso amüsanten wie wissenschaftlich korrekten Performance gerecht werden.“
(Ditta Rudle, Tanzschrift)

“Knackige 60 Minuten lang entpuppen sich Objekte und Figuren als faszinierendfiligrane Insektengestalten. Handpuppen, Körpererweiterungen und Zeichnungen füllen den Raum. Assoziativ und atmosphärisch, indicken Nebel getunkt, wandeln sich Käfer, Larven und Fliegen von lästigen Viechern in anthropomorphe Gegenüber. (…) Die Geräuschkulisse steigert den Ekel am Kreuchenden, am Fleuchenden in aberwitzige Songs.”

(Theresa L. Gindelstrasser, FALTER Wiener Wochenzeitung, 12. Dez 2018)

Idee, Konzept: spitzwegerich
Text: spitzwegerich

Performance: Simon Dietersdorfer
Musik, Performance: Raumschiff Engelmayr
Ausstattung, Figurenbau, Performance: Birgit Kellner
Ausstattung, Figurenbau, Performance: Christian Schlecher
Outside Eye: Alex. Riener
Choreografie: Daniela-Katrin Strobl
Rat & Tat: Christoph Bochdansky
Licht: Ines Wessely

photocredits: Julia Haas

„Welcome to the insects“ wird von der Kulturabteilung der Stadt Wien MA7 und der SKE / austro mechana gefördert.